










StadionGespräche An der Alten Försterei
Seitdem im Jahre 2010 mit Edzard Reuter der erste Gast begrüßt werden konnte, hat sich die Veranstaltungsreihe StadionGespräche An der Alten Försterei zu einem Format entwickelt, mit dem es immer wieder gelungen ist, interessante Persönlichkeiten an den Wirtschaftsrat und den 1. FC Union Berlin heranzuführen, und zwar ganz unabhängig davon, ob es sich um Gäste auf dem Podium oder um interessierte Zuhörer im Publikum gehandelt hat. Bis heute konnte der Wirtschaftsrat (mit den WahlSpezial-Veranstaltungen) immerhin zweiunddreißig dieser Veranstaltungen durchführen, in denen es um ebenso ernsthafte wie leichte Themen oder einfach nur um den Gast gegangen ist:
35. StadionGespräch An der Alten Försterei Schiedsrichter – eine Berufung? |
Am 07. Dezember 2022, hatte der Wirtschaftsrat 1. FC Union e.V. zu seinem 35. StadionGespräch ins Stadion An Der Alten Försterei zum Thema „ Schiedsrichter – eine Berufung?“ eingeladen. Unsere Gäste - Siegfried Kirschen, Philip Vierock und Lotti Stadelmeyer- erzählten von ihrer Arbeit. Wir haben mit unseren Gästen über ihre persönlichen Erfahrungen, Höhen und Tiefen und ihre besonderen Herausforderungen diskutiert. Wie aufwendig war bzw. ist diese Tätigkeit eigentlich? Wie wird die Entwicklung im professionellen Schiedsrichterwesen beurteilt und wie sieht es mit dem Nachwuchs aus? Es wurden viele Fragen aus dem Publikum gestellt, zu Themen wie Respekt vor den Schiedsrichtern, Regeln und deren Auslegung, Videobeweis u.v.a.m. Die Diskussion hätte noch Stunden gehen können. Es war ein sehr interessanter und aufschlussreicher Abend. Danke an unseren Union Koch Björn, der leckeren Entenbraten serviert hat, an die Veranstaltungs- GmbH und an die Stadion-Technik.
Unsere Gäste: Siegfried Kirschen leitete als Schiedsrichter in der Zeit von 1972 bis 1991 immerhin 251 Spiele der DDR-Oberliga, in der Fußball-Bundesliga zum Ende seiner aktiven Zeit noch zwei Spiele in der Saison 1990/1991, vor allem aber auch zahlreiche internationale Europacup- und Länderspiele.
Philipp Vierock hat seit 2011 insgesamt 344 Spiele im Herrenbereich des NOFV gepfiffen. Seit 2020 ist er Leitungsmitglied im Referat Talente-Förderung des NOFV und coacht Schiedsrichter in der Oberliga, Berlin-Liga sowie des Juniorenleistungskaders.
Lotti Stadelmeyer 2016 hat sie eine Ausbildung zur Schiedsrichterin gemacht und pfeift seitdem in der Männer-Landesklasse in Brandenburg.
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CITY zu Gast beim 34. StadionGespräch |
Im Mai 2022 hatten wir ganz besondere Gäste. Musikalische Gäste, die sich gerade auf eine "letzte Runde" begeben, um sich nach nunmehr fünfzig Jahren auf der Bühne mit einem neuen Album, einer großen Abschiedstournee, einer Bandbiographie und einem Dokumentarfilm von ihren Fans und Wegbegleiterin zu verabschieden. Ungeachtet dieses vollen Programms haben Sie Zeit gefunden, zu uns in das Stadion An der Alten Försterei zu kommen. 1972 gegründet, avancierte die Band CITY mit Hits wie "Am Fenster", "Der King vom Prenzlauer Berg", "Glastraum" und "Casablanca" schnell zur wahrscheinlich erfolgreichsten Band der DDR, die auch über deren Grenzen bekannt war. "Am Fenster" wurde die Hymne einer ganzen Generation. Auch nach 1990 bleib der Erfolg von "CITY" ungebrochen. Toni Krahl und Fritz Puppel erzählten, wie die Plattenläden für eine Single gestürmt wurden, die es gar nicht gab, auf welche Weise man an die für die Gründung der Band benötigte Anlage kam, welcher bekannte Schauspieler einen bekannten CITY-Song komponiert hat, wie man Texte "am Rande des damals Machbaren" schrieb und wie man "ohne Bass und ohne Haare durch die 80er Jahre" gekommen ist. Mehr als 100 Unioner, Sponsoren und Gäste hatten dann die Gelegenheit, ihre ganz persönlichen Fragen an unsere Gäste zu stellen. Es war ein sehr interessanter und vergnüglicher Abend. Vielen Dank Toni Krahl und Fritz Puppel. |
33. StadionGespräch - Wohin steuert der Profifußball? |
„Herunter gewirtschaftet“ sei der Profifußball, so kommentierte es Philipp Köster im September 2021 in der Zeitschrift „11Freunde“. Der Fußball werde als gesellschaftlicher Taktgeber bald Geschichte sein. Denn insbesondere der „immer absurder anmutende Kampf des Geldes“ habe die Überzeugung großer Teile unserer Gesellschaft, dass es dem Fußball im Kern darum geht, den Menschen Freude zu bereiten, unwiederbringlich zerstört. Konkreter Anlass war seine Feststellung, dass der Profifußball nach der Corona-Pandemie so weiterzumachen scheint wie vor der Krise. Durch den Abend in der Schlosserei mit über 100 angemeldeten Gästen aus dem Mitgliederkreis des Wirtschaftsrates 1. FC Union e.V. sowie mit zahlreichen Sponsoren und Partnern des 1. FC Union Berlin e.V. führten Dirk Fischer, der Vorsitzende des Wirtschaftsrates, und Holger Jakob, Mitglied des Wirtschaftsrates. |
32. StadionGespräch - "Geheimsache Doping - Schuldig. Wie Sportler ungewollt zu Dopern werden können" |
Der Wirtschaftsrat hatte zu seinem mittlerweile 32. Stadiongespräch als Gast den Berliner Journalisten und Autor Hajo Seppelt eingeladen. Weit über die Grenzen Deutschlands hinaus gilt Hajo Seppelt als der Experte in Sachen Dopingproblematik. Mehr als 80 Interessierte sind dieser Einladung gefolgt. Hajo Seppelt erzählte halb schmunzelnd, wie er als sportbegeisterter Jugendlicher erste Versuche als Sportberichterstatter unternommen hat, die nach einem vorübergehenden Ausflug ins Referendariat (Lehramt) in dem Entschluss mündeten, Sportsendungen zu moderieren bzw. Sportjournalist zu werden. Er schilderte uns, wie seine Recherchen über die Hintergründe des Sports dazu führten, dass er nicht mehr unbefangen über Sportereignisse berichten konnte, ohne auch die Schattenseiten anzusprechen. Gespannt folgten alle Gäste seinen Darlegungen, wie er als in die Dopingberichterstattung „abgeschobener“ Mitarbeiter der ARD es geschafft hat, diesem damaligen Randthema –nicht nur in seinem Sender- einen wichtigen Rang einzuräumen. Eindrucksvoll waren nicht nur Hajo Seppelts Kritik über den Hurra-Journalismus, der bewusst die Dopingproblematik ignoriert, sondern auch seine Berichte über das organisierte Staatsdoping in Russland und China. Hier ging es vor allem um die bewusste oder in Kauf genommene Förderung des Dopings durch Sportfunktionäre von internationalen Sportverbänden, die nicht nur weggucken, sondern teilweise helfen, das Doping zu verschleiern, um durch Spitzenleistungen der Sportler Einnahmen durch Fernsehgelder, Werbeeinnahmen etc. zu generieren. Ein hoch brisantes Thema, da diese Einnahmen dann teilweise auch wieder in den Taschen der Funktionäre landen. Eindeutig war eine Haltung zum Präsidenten des IOC Thomas Bach, die an Offenheit nicht zu wünschen übrigließ. Im Zusammenhang mit dem österreichischen Langläufer Johannes Dürr wies Hajo Seppelt darauf hin, dass die Sportler in den meisten Fällen sowohl Täter als auch Opfer sind. Wer seine Kindheit und die Jugend dem Sport opfert, immer das Ziel vor Augen, irgendwann einmal ganz oben zu stehen, dann aber an die falschen Betreuer gerät, ist schnell in der Doping-Spirale gefangen. Anfangs ist es nur der Ruhm, später aber auch die Aussicht auf finanziellen Wohlstand, die die Sportler vergessen lässt, dass sie nicht nur ihre Gesundheit aufs Spiel setzen, sondern auch straffällig werden. Nicht fehlen durften die neuesten Recherchen von Hajo Seppelt, die die Nachweisproblematik beim Doping in eine vollkommen neue Dimension führen werden. In seinem Film aus der Reihe „Geheimsache Doping - Schuldig .Wie Sportler ungewollt zu Dopern werden können“ wird gezeigt, dass eine kurze Berührung durch einen anderen Menschen einem ehrlichen Sportler eine positive Dopingprobe bescheren kann. Erinnerungen an den Olympia-Sieger von 1992 über 5.000 m Dieter Baumann, der einer „kontaminierten“ Zahnpasta zum Opfer fiel, wurden wach. Am Schluss beantwortete Seppelt noch einige Fragen aus dem Publikum. Es war ein sehr interessanter und kurzweiliger Abend – Vielen Dank Hajo Seppelt.
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Felix Magath zu Gast beim 31. StadionGespräch vom Wirtschaftsrat 1. FC Union e.V. im Stadion An der Alten Försterei am 28.10. 2021 |
Unseren Gast zeichnet eine der langlebigsten und erfolgreichsten Karrieren in der deutschen und internationalen Fußballgeschichte aus. Seit mehr als einem halben Jahrhundert setzt Felix Magath als Spieler, als Trainer und als Manager unvergessene Wegmarken. Am 28.Oktober stellte er sich in der Schlosserei persönlich den Fragen von Jochen Lesching, Dirk Fischer und von über 100 Gästen im Publikum.
Felix Magath - ein begnadeter Fußballer, ein klassischer torgefährlicher „Spielmacher“ – so hieß das damals – und ein erfolgreicher Trainer und Manager. Ihm gelang es als einem von ganz Wenigen in der Geschichte der Fußball-Bundesliga, sowohl als Spieler als auch als Trainer Deutscher Fußballmeister zu werden. Er verfolgt konsequent seine Fußballphilosophie, die viel mit hartem Training und seiner Passion für das Schachspiel zu tun hat. Die Entwicklung des modernen Fußballs beobachtet er heute kritisch. Was wurde nicht alles über ihn gesagt und geschrieben. Von „Super-Felix“ zu „Quälix“, der sensible Zauberer mit schwerer Vergangenheit und lockeren Füßen, der sich nicht zu schade war, auch die „Drecksarbeit“ zu erledigen, nach hinten zu laufen, sich den Ball wieder zu erobern und die Mannschaft anzutreiben. Und der es als Trainer geschafft hat, dass sich Weltklassespieler mindestens fünf Jahre jünger gefühlt haben.
Geboren wurde er als Wolfgang Magath 1953. Fußball zu spielen begann Felix Magath mit sieben Jahren. 1960 zunächst beim VfR Nilkheim, dann 1964 zum TV 1860 Aschaffenburg. Dort wurde er B-Klassenmeister 1971. 1974 bekam Felix Magath dann den ersten Profi-Vertrag beim 1. FC Saarbrücken, der damals in der 2. Bundesliga spielte. 1976 dann – mit 23 Jahren – erfolgte der Wechsel zum „großen“ Hamburger SV – der in der Vorsaison DFB-Pokalsieger geworden. Die große Zeit war dann 1978/79 bis 1983/84 mit drei Meistertiteln. Zwischen April 1977 und Juni 1986 hatte Felix Magath 43 Einsätze für die bundesdeutsche Nationalmannschaft. Erfolge: 1980 Europameister, bei den Weltmeisterschaften 1982 und 1986 jeweils Vize-Weltmeister.
Seine Trainerkarriere begann 1992 Bremerhaven, dann folgte 1993 der Hamburger SV, 1997 der 1. FC Nürnberg mit dem Aufstieg in die Bundesliga, 1998 Werder Bremen, 1999 Eintracht Frankfurt, dann 2001 VfB Stuttgart, der 2003 Vizemeister hinter dem FC Bayern München wurde. Während seiner Stuttgarter Zeit ermöglichte er u. a. den späteren Nationalspielern Philipp Lahm und Mario Gómez ihr Bundesliga-Debüt. Dann kam 2004 Bayern München. In dieser Zeit wurde er mit den Bayern sowohl in der Saison 2004/05 als auch 2005/06 Deutscher Meister und gewann jeweils auch den DFB-Pokal. Zwei Doubles in Folge waren zuvor noch keinem Verein oder Trainer gelungen
Felix Magath erzählte uns viele lustige und ihn prägende Episoden aus seiner Kindheit. Danke Felix Magath! Es war ein interessanter und sehr unterhaltsamer Abend.
Und auch Felix Magath hat dieser Abend sehr gefallen. Er bedankte sich mit folgender E-Mail bei uns: Für einen an der Sache orientierten angenehmen Gesprächsabend möchte ich mich bei Ihnen bedanken. Ihre Gesprächsführung und die Aufmerksamkeit der Union-Fans haben mich sehr eingenommen. Ich komme gerne zu Union, weil man bei Ihnen in ein Haus des Fußballs einkehrt. Sollte es Sie gemeinsam oder einzeln einmal nach München verschlagen, sind Sie mir immer auf einen Kaffee oder eine Maß willkommen. So Sie in Sachen des Fußballs einmal meinen Rat wünschen oder benötigen, ich stehe Ihnen dafür gerne und selbstverständlich diskret zur Verfügung. In Gegenwart und Zukunft wünsche ich Ihnen persönlich alles Gute. Für einen guten Saisonverlauf drücke ich Union schon lange die Daumen. Daran wird sich nichts ändern. Mit freundlichen Grüßen Ihr Felix Magath, München
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WahlSpezial 2021 zur Wahl zum Deutschen Bundestag – das 30. StadionGespräch |
Am 02. September 2021 hatte der Wirtschaftsrat 1. FC Union e.V. zum 2. Wahlspezial 2021, diesmal zur Bundestagswahl eingeladen.
Bei bestem Wetter und vor der schönsten Kulisse Berlins, dem Rasen unseres schönen Stadions, stellten sich hochrangige Vertreter der sechs derzeit im Bundestag vertretenen Parteien den Fragen unserer Moderatoren Martin Duske und Dirk Fischer: Mario Czaja (CDU), Kevin Kühnert (SPD), Jörg Meuthen (AFD), Christoph Meyer (FDP), Jörg Schindler (Die Linke) und Michael Kellner (Die Grünen).
Die rund 150 anwesenden Unioner, Sponsoren und anderen Gäste verfolgten die Fragerunden nicht nur mit großem Interesse, sondern hatten anschließend auch selber die Möglichkeit, die Podiumsgäste zu befragen.
Es ging in erster Linie nicht darum, die üblichen Statements zu den Themen zu erfragen, die allenthalben zu hören sind, sondern mehr herauszufinden, wie die Politiker „eigentlich“ ticken, wie sie sich zu Angelegenheiten stellen, die sie bzw. ihre Partei nicht gerade in einem guten Licht dastehen lassen: Wie es kommen kann, dass sich Parteien nach der Wahl auf den vermeintlichen Willen des Wählers berufen, diesen aber bei der Benennung des Kanzlerkandidaten schlichtweg ignorieren (CDU: Laschet); Warum die SPD in ungewohnter Weise geschlossen hinter einem Kanzlerkandidaten steht, der (aktuell noch) wenig von Enteignungen wissen will und dazu den Ballast von Erinnerungslücken in Sachen einer Hamburger Privatbank, der 47 Mio. € im Zusammenhang mit Cum-ex-Geschäften erlassen werden sollten, mit sich trägt; Wie das Vorhandensein eines starken Rechtsextremismus in der AfD geleugnet werden kann, wenn es nicht einmal gelingt, im Bundesvorstand einen Beschluss herbeizuführen, gegen ein ranghohes Mitglied ein Parteiausschluss-Verfahren herbeizuführen, das sich selbst als „demokratischer Freisler“ bezeichnet haben soll; Ob die LINKE allen Ernstes glaubt, koalitionsfähig zu sein, wenn in ihrem Partei-Parteiprogramm der Austritt aus der NATO gefordert wird; Ob die FDP wie bei der letzten Regierungsbildung im Bund wieder kneifen wird, wenn sie gefragt wird; und wie ihr Spitzenkandidat Lindner zu beurteilen sei, der nach der letzten Ministerpräsidentenwahl in Thüringen dem FDP-Mann Kemmerich herzlich gratuliert habe, bevor ihm deutlich geworden wurde, dass eine Wahl durch die AfD doch nicht so toll sei; Liege nicht schon in dem Listenstatut der Grünen, dass bei allen internen Wahlen eine Frau die Nummer 1 zu besetzen habe und nachfolgend alle ungeraden Plätze auch Frauen vorzubehalten sind, eine demokratischen Grundsätzen widersprechende Diskriminierung der Männer? Traue die Partei Ihren Mitgliedern nicht zu, selber bei der Besetzung von Wahllisten ohne vorgegebene Frauenquote richtig zu entscheiden? Sei damit zu rechnen, dass die Partei anstrebt, im Fall einer Regierungsbeteiligung ähnliche Vorgaben in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens durchzusetzen?
Nach dieser lebhaften zeitintensiven Fragerunde wurde die Frage gestellt, welche Konzepte die Parteien haben, um Deutschland wieder nach vorne zu bringen: Eine unbändige, überbordende und positive Entwicklungen verhindernde Bürokratie, erhebliche Versäumnisse in Sachen Digitalisierung, eine international betrachtet innovationsschwache Wirtschaft, Arbeitskräftemangel und dann noch die Work-Life-Balance als wesentliches Lebensprinzip insbesondere der jüngeren Generation. Wächst der Wohlstand auf den Bäumen? Fallen uns hier nicht Fehlentwicklungen der letzten Jahre auf die Füße: Die Stärkung der Verfahrensrechte tatsächlich und vermeintlich Betroffener (Stichwort: Verbandsklagerecht) ebenso wie der Abbau behördlicher Strukturen in den Jahren der Haushaltskonsolidierung? Umbau der Wirtschaft hin zur Klimaneutralität - das wollen irgendwie – fast – alle Parteien. Aber wie wollen wir das ernsthaft schaffen, wenn wir schon Jahre für den Bau einer Straßenbahn-Wendeschleife brauchen? Wie soll dann der schnelle Umbau in eine klimaneutrale Wirtschaft vonstatten gehen? Auch zu diesen Fragen gab es lebhafte Diskussionen unter den Podiumsteilnehmern. Im Anschluss mussten sich unsere Gäste weiteren interessanten Fragen aus dem Publikum stellen, auch hier waren durch die Art der Fragestellungen konkrete Antworten gefragt. Wir bedanken uns sehr herzlich bei Martin Duske und Dirk Fischer, die durch Ihre Moderation wesentlich dazu beitrugen, diesen Abend informativ und abwechslungsreich zu gestalten.
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29. StadionGespräch An der Alten Försterei - WahlSpezial 2021 zur Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus |
Am 18.August 2021 hatte der Wirtschaftsrat 1. FC Union e.V. zum WahlSpezial 2021 zur Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus eingeladen. Die Spitzenkandidatinnen und -kandidaten der derzeit im Abgeordnetenhaus vertretenen Berliner Parteien (Franziska Giffey, Bettina Jarasch, Kai Wegner, Klaus Lederer, Kristin Brinker, Sebastian Czaja) stellten sich im Gespräch mit Dr. Hajo Schumacher und Dr. Dirk Fischer den Fragen der 200 anwesenden Unioner, Gäste und Sponsoren. Veranstaltungsort war die Haupttribüne und jeder hatte an diesem Abend einen wunderbaren Blick auf unser Stadion. Zunächst bekamen alle Kandidatinnen und Kandidaten Gelegenheit für ein kurzes Eingangsstatement zu den Fragen: Wofür stehe ich? Was sind meine entscheidenden Themen? Im Anschluss gab es zwei Runden, die jeweils einen Themenkomplex betrafen.
a) Wirtschaft und Verwaltung
- Was werden die Aufgaben für die Politik sein in bzw. nach der Corona-Krise, um die Berliner Wirtschaft wieder voranzubringen? - Sind nicht gerade in der Krise grundlegende Defizite in der Berliner Verwaltung zu Tage getreten? Was muss man tun, um die Verwaltung zukunftssicher aufzustellen? Anderes Selbstverständnis in der Verwaltung? Müssen wir hier selbstkritischer sein? Stichworte auch: Digitalisierung in der Verwaltung, Gefühlte Praxis des „Home Office“ in der Verwaltung. Wartezeiten auf für Wirtschaft und Bürgerinnen und Bürger wichtige Dienstleistungen. - Was bedeutet das Ziel einer klimaneutralen Stadt für die Wirtschaft und die Bürgerinnen und Bürger konkret?
b) Infrastruktur, Verkehr, Berlin – die grüne Stadt
- Verkehrsprojekte gerade im Berliner Südosten – wie geht es weiter? TVO (Tangentiale Verbindung Ost), Regionalbahnhof Köpenick, Weiterbau der Stadtautobahn? - Auto vs. Fahrrad vs. ÖPNV vs. Fußgänger – wie geht es mit der Mobilität in der Stadt weiter? Wo müssen hier die Schwerpunkte liegen? -Verbot des Verbrenners, Beschränkungen in der Innenstadt vs. Lieferverkehr, Zukunftsplanung für Gewerbetreibende Danach hatten dann alle Gäste Gelegenheit, den Kandidatinnen und Kandidaten Fragen zu stellen. Hier ging es vor allem um die allgemeine Stimmungslage, um Bildungspolitik, vor allem um den Zustand in den Schulen, natürlich um das Spannungsverhältnis zwischen Fußgänger, Rad- und Autofahrer sowie auch um die Umweltpolitik (Fahrradwege und mehr). In einer abschließenden Runde konnten die Kandidatinnen und Kandidaten dann etwas Persönliches sagen. Zum Beispiel zur der Frage, warum sie sich den ja auch nicht selten unangenehmen Folgen einer solchen Kandidatur aussetzen. Chris sorgte mit Pfeife und Stoppuhr für ein rigides Zeitmanagement. So wurden die Wortbeiträge der Kandidatinnen und Kandidaten auf jeweils maximal neunzig Sekunden begrenzt und alle Kandidatinnen und Kandidaten kamen gleichermaßen zu Wort. Wir bedanken uns sehr herzlich bei Dr. Hajo Schumacher und Dr. Dirk Fischer, die durch Ihre fachgerechte sowie unterhaltsame Moderation wesentlich dazu beitrugen, diesen Abend informativ und abwechslungsreich zu gestalten
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Das 28. StadionGespräch – on demand mit Frank Lüdecke |
Nach unserer virtuellen Premiere mit Lucas Vogelsang folgte nun der zweite Streich. Ein StadionGespräch wie gewohnt im Stadion, aber das Publikum ist jedoch wiederum „nur“ virtuell dabei. Dennoch freuten wir uns sehr, die Reihe fortführen zu können. Frank Lüdecke ist Kabarettist, Autor, Kolumnist, Regisseur und Schauspieler. Er ist 1961 in Berlin-Charlottenburg geboren. Bereits 1979 hatte Lüdecke zum Abitur eine Kabarett-Gruppe namens „Phrasenmäher“ gegründet, die immerhin bis 1995 Bestand hatte. Dem Kabarett blieb er in der Folgezeit treu. Er wurde Mitglied der bekannten Düsseldorfer Kabarettbühne „Kom(m)ödchen“, ist aber vor allem durch seine Solo-Programme und als Stammgast in den Kabarett-Sendungen „Scheibenwischer“, den „Mitternachtsspitzen“ und in „Ottis Schlachthof“, zuletzt vor allem bei „nuhr im Ersten“ bekannt geworden. Mit Dieter Hallervorden verbindet ihn bis heute eine intensive Zusammenarbeit und – das kann man sicher sagen – Freundschaft. Er war künstlerischer Leiter des Kabarett-Theaters „Die Distel“, schrieb Programme für die „Wühlmäuse“ und hat seit dem vergangenen Jahr die künstlerische Leitung des Kabaretts „Die Stachelschweine“ inne. Er ist aber vor allem auch dem Fußball eng verbunden – seit 2013 durch seine wöchentliche Kolumne im „Tagesspiegel“, aber auch durch seine Glossen im „Kicker“. |
Lucas Vogelsang on demand beim 27.StadionGespräch |
Diese so noch nie dagewesenen schwierigen und herausfordernden Zeiten erfordern besondere Maßnahmen. Erstmals in der zehnjährigen Geschichte der StadionGespräche war es dem Wirtschaftsrat 1. FC Union e.V. nicht möglich, persönlich ins Stadion An der Alten Försterei zuladen. Um die beliebte Veranstaltungsreihe dennoch fortzuführen und für ein klein wenig Abwechslung und Unterhaltung zu sorgen, haben wir es uns nicht nehmen lassen, das StadionGespräch virtuell stattfinden zu lassen. Lucas Vogelsang ist ein deutscher Autor, Journalist und erfolgreicher Podcaster. Er ist bekannt für seinen scharfsinnigen und spitzen Schreib- und Redestil. Als leidenschaftlicher Fußballfan zieht sich dieses Themenfeld immer wieder durch seine berufliche Biografie. So findet man beispielsweise auch seine ganz persönliche Union-Kurzgeschichte im 2017 veröffentlichten Buch „Alles auf Rot. Der 1. FC Union Berlin.“ Vogelsang, der am 29. August 1985 in Berlin-Spandau geboren und aufgewachsen ist, ging nach dem Abitur an die Zeitenspiegel-Reportageschule Günter Dahl in Reutlingen. Danach arbeitete er als freier Autor für den Tagesspiegel in Berlin und begründete den 11 Freunde Liveticker, für den er 2010 mit dem Henri Nannen Preis ausgezeichnet wurde. 2011 übernahm Vogelsang für ein Theaterstück von Rainald Grebe die Recherche und führte die Interviews, die den Inhalt des Stückes bildeten. Am 31. August 2011 hatte das Werk von Grebe „Völker schaut auf diese Stadt“ am Maxim-Gorki-Theater in Berlin Premiere. Von 2011 bis 2017 schrieb Vogelsang die monatliche Kolumne „(K)einer von uns“ im Playboy. 2014 erschien im Rowohlt Verlag sein erstes Buch „Und nun zum Wetter - 100 Jahre Weltgeschichte im Liveticker“. Im Jahr 2019 kehrte Lucas Vogelsang mit „Was wollen die denn hier? Deutsche Grenzerfahrungen“ zum Rowohlt-Verlag zurück. Gemeinsam mit dem Schauspieler Joachim Król ist er für dieses Buch vom Westen in den Osten gefahren, um Menschen zu treffen, deren Leben mit dem Mauerfall noch einmal neu begonnen hatten. |
Andreas Dresen zu Gast im Stadion An der Alten Försterei |
Zum 26. StadionGespräch am 30. Januar 2020 konnten wir den Filmregisseur Andreas Dresen im Stadion An der Alten Försterei begrüßen. Unser Gast stammt aus Gera. Er drehte schon in der Oberschule erste Filme und führte bei Schulaufführungen Regie. Seit 1992 ist Andreas Dresen, der ein Regiestudium an der Hochschule für Film und Fernsehen in Potsdam-Babelsberg absolviert hat, als freier Autor und Regisseur vornehmlich von Kinofilmen tätig. Andreas Dresen zeichnet sich in seinen Filmen durch eine ganz besondere, ihm eigene Handschrift aus. Wolfgang Kohlhaase – selbst bereits Gast bei den StadionGesprächen – schätzt an ihm seinen ‚freundlichen‘, ja ‚beinahe zärtlichen‘ Umgang mit den Schauspielern und den von ihnen dargestellten Figuren. Häufig fällt auch der sehr realistische, mitunter fast dokumentarische Charakter seiner Filme auf. Dabei befasst sich Dresen nicht selten mit schwierigen, beinahe sperrigen Themen, zu denen er einen immer wieder sehr berührenden Zugang gefunden hat. Das alles hat dem auch kommerziellen Erfolg seiner Filme wie etwa „Halbe Treppe“, „Willenbrock“, „Sommer vorm Balkon“, „Wolke 9“, „Whisky mit Wodka“, „Halt auf freier Strecke“ und zuletzt „Gundermann“ nicht im Wege gestanden – ganz im Gegenteil. |
Gerd Müller oder Wie das große Geld in den Fußball kam – Eine Biografie |
Zum 25. StadionGespräch war der Autor Hans Woller im Podiumsgespräch mit dem Journalisten Jörg Conradt und den Gastgebern Dirk Fischer und Jochen Lesching. Der Autor und Historiker Hans Woller bietet mit seiner Biografie über Gerd Müller die spannungsreiche und faszinierende Lebensgeschichte eines großen Fußballers und Torjägers, dessen Schicksal durchaus das Denken und Leben mit dem Fußball beim 1. FC Union Berlin in verschiedener Weise tangiert. Und das umso mehr, da Union Berlin in letzter Zeit, dank der Mannschaft, des Trainierteams sowie der Mitglieder und Fans, auf phänomenale Art Sportgeschichte schreibt. Was bisher auf dem Rasen und neben dem Rasen geleistet wurde, führte unseren Verein in die Bundesliga, direkt auf eine der ganz großen Bühnen des Weltfußballs. Täglich ist zu spüren, wie vieles anders und komplexer wird. Das vielschichtige Medienecho, welches bereits in den wenigen Tagen seit der Veröffentlichung des angezeigten Buches lautstark vernehmbar ist, deutet auf umfassende gesellschaftliche Zusammenhänge. Denn wenn in der Süddeutschen Zeitung geschrieben wird: „Aufstieg und Fall eines Hochbegabten, die Anfänge des Profifußballs. Ein Historiker erzählt nicht nur die Geschichte des Fußball-Wunders, Gerd Müller, sondern auch die der alten Bundesrepublik“, dann musste der Blick des Historikers zwangsläufig auch auf den Verein fallen, der besonders durch den Torgaranten Gerd Müller ab den 1960er-Jahren an die deutsche und ab den 1970er-Jahren an die Spitze des europäischen Fußballs rückte. An den Erkenntnissen und Erfahrungen von Hans Woller möchten „UNION VEREINT. Schulter an Schulter“ - die Stiftung des 1. FC Union Berlin - sowie der Wirtschaftsrat 1. FC Union e. V. an der Seite von Verein, Mannschaft und Fans ihr konzeptionelles Denken überprüfen. Es gilt, unsere Idee vom „FUSSBALL für MENSCHEN“ weiter mit Leben zu füllen, um einen den Menschen und der Gesellschaft zugewandten Fußball auf und neben dem Platz zu ermöglichen. Einen Fußball, dem seine Ursprünglichkeit und sein sportlicher Stellenwert erhalten bleiben, ohne dabei die Erfordernisse der Zeit oder Gegebenheiten des Profigeschäftes auszublenden. |
Sven Fischer und Bernd Wolfarth im Stadion An der Alten Försterei - Was kann Leistungsdiagnostik und Sportmedizin im Spitzensport leisten? |
Das 24. StadionGespräch war eines der besonderen Art. Es ging um die Bedeutung der Sportmedizin im modernen Leistungssport. Und das haben wir nicht nur mit einem herausragenden Sportmediziner, sondern auch mit einem Leistungssportler besprochen, dessen Erfolge ihresgleichen suchen. Dazu begrüßten wir Sven Fischer, den einstigen Biathleten aus Schmalkalden, deren Ehrenbürger er längst ist. Er zählt zu den erfolgreichsten Biathleten der jüngeren Vergangenheit und kann auf insgesamt acht Olympische Medaillen, 20 WM-Medaillen, 33 Weltcupsiege im Einzel und 24 in der Staffel zurückblicken. Aufgrund seiner Überlegenheit Ende der neunziger Jahre galt er als „Der Außerirdische“. Zu seinen besonderen Stärken zählte seine innere Ruhe und Ausgeglichenheit sowie seine hohe Konzentrationsfähigkeit. In diesem Sinne galt als sein Erfolgsrezept stets die Harmonie zwischen Körper und Geist. Nach seinem Rücktritt vom aktiven Sport im Jahre 2007 ist er beim Zweiten Deutschen Fernsehen als Biathlonexperte tätig. Er wurde begleitet von Prof. Dr. Bernd Wolfarth, der die Abteilung Sportmedizin der Charité Universitätsmedizin in Berlin leitet und zudem als Fachbereichsleiter Sportmedizin am IAT Leipzig fungiert. Unser Gast betreute als Sportarzt seit 1993 die Mitglieder der deutschen Biathlon-Nationalmannschaft bei Olympischen Winterspielen, Weltmeisterschaften und Weltcup-Wettkämpfen. Zudem betreute er als Arzt am Olympiastützpunkt Bayern ab 2004 Athleten wie Felix Neureuther, Felix Loch, Tobias Angerer, Magdalena Neuner, Michael Greis und Georg Späth. Bei zahlreichen Olympischen Spielen war er leitender Olympiaarzt der deutschen Mannschaft. Seit dieser Saison betreut die von ihm verantwortete Abteilung Sportmedizin der Charité die Profi-Mannschaft des 1. FC Union Berlin. Was macht eine gute sportmedizinische Betreuung im 21. Jahrhundert aus? Welche Bedeutung kommt der Leistungsdiagnostik und ihrer Abstimmung mit der Trainingsmethodik zu? Diese und weitere Fragen haben wir mit unseren Gästen diskutiert. Es gab Einblicke in die Welt der Spitzensportler und den Belastungen, denen sie heute ausgesetzt sind. Sven Fischer hat aber auch Geschichten aus seiner sportlichen Karriere erzählt. Und natürlich ging es auch um die Aufgaben der Abteilung Sportmedizin der Charité bei der medizinischen Betreuung des 1. FC Union Berlin. |
Katharina Thalbach und Philipp Stölzl I … alles nur Theater |
Zu unserem 23. StadionGespräch konnten wir zwei besonders hochkarätige Gäste bei uns im Stadion An der Alten Försterei begrüßen. Sie stammt aus dem Osten Berlins, ist die Tochter eines Regisseurs und einer Brecht-Darstellerin. Bereits früh wurde sie von Helene Weigel unter ihre künstlerischen Fittiche genommen. Es verwundert daher nicht, dass sie schon als junges Mädchen im Theater auftrat. Ihr Debüt gab sie mit fünfzehn Jahren als Hure Betty in Brechts "Dreigroschenoper". Schnell wurde sie zum Theater- und zum Filmstar. Nach ihrer Übersiedlung in den Westteil Berlins Ende 1976 setzte sie ihre Karriere nahtlos im Theater sowie in Film und Fernsehen fort. Als „Frau mit den Kulleraugen und der charmant-kratzigen Stimme“ wird sie bezeichnet und ist sie allseits beliebt. Und sie ist Teil einer großen Schauspielerfamilie. Wir freuten uns auf Katharina Thalbach. Sie wurde begleitet vom Filmregisseur Philipp Stölzl, der als gelernter Bühnenbildner seit den neunziger Jahren Spielfilme, Werbespots, Musikvideos und Opern inszeniert. Er brilliert durch seine Vielseitigkeit, seine Ruhe und seine angenehme Gelassenheit und schafft es auf diese Weise immer wieder, interessante unterschiedliche Stoffe publikumswirksam zu inszenieren. Bekannt er u. a. mit seinen Musikvideos für Rammstein und Madonna, seinen Spielfilmen wie etwa „Nordwand“, „Goethe“ und den „Medicus“, aber auch mit Theater- und Opernaufführungen – wie zuletzt die Oper „Rigoletto“ bei den Bregenzer Festspielen. Unsere Gäste haben einander bei der Verfilmung des Musicals „Ich war noch niemals in New York“, in dem es um das Leben von Udo Jürgens geht, kennen- und schätzen gelernt, an der Katharina Thalbach neben zahlreichen bekannten deutschen Stars unter der Regie von Philipp Stölzl als Darstellerin mitwirkt.
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Das 22. StadionGespräch mit Wolfgang Kubicki I Der Letzte seiner Art?
Das 21. StadionGespräch - Claudia Roth, Ewald Lienen, Marina Schweizer, Prof. Dr. Sebastian Braun und Dirk Zingler | Politik und Fußball? Fußball und Politik? Was sagt uns der Zustand des deutschen Fußballs über den Zustand von Politik und Gesellschaft in Deutschland?
Das 20 StadioGespräch - Oliver Rohrbeck und Wolfgang Bierstedt | Ben Stiller und George Clooney im Stadion An der Alten Försterei?
Gojko Mitic zu Gast beim 19. StadionGespräch I Eine Rothaut zwischen zwei Welten!
WAHLSPEZIAL mit Gregor Gysi, Matthias Schmidt, Niels Korte, Erik Marquardt, Ralf Henze und Martin Trefzer
WAHLSPEZIAL mit Stefan Evers, Matthias Schmidt, Dietmar Bartsch, Erik Marquardt, Sebastian Czaja und Georg Pazderski
Christoph Schwennicke und Alexander Marguier | Das Superwahljahr 2017 – gibt es ein Leben ohne Merkel?
Wolfgang Kohlhaase I Spiel mit Worten – Schreiben fürs Kino
Peter Ducke … und die Natur des Fußballs! – das 16. StadionGespräch
Frank Henkel - Wahl-Spezial 2016
Michael Müller| Wahl-Spezial 2016
Birgit Galley - Tatort Unternehmen – Sind wir alle Täter und/oder Opfer?
Das 12. StadionGespräch An der Alten Försterei - Andreas Schmidt-Schaller | Der Kommissar und zweimal Deutschland
Wolfgang Bosbach | Jetzt erst recht! – Die Biografie
Wallis Bird | Musik – Spezial
Manni Breuckmann I Eine Reporterlegende am Mikrofon - Das 9. StadionGespräch An der Alten Försterei
Stephan Schwarz, Dr. Franziska Giffey, Susann Zibulski | Personal für den Aufstieg - Die Nachwuchs- und Fachkräfteinitiative des WR
Hans Meyer, Marcel Reif, Gregor Hohberg | Fußball und Religion
Friedrich Wolf | Ein Leben, Vier Mal Deutschland
Sönke Wortmann I Fußball trifft Film | Film trifft Fußball
Das 4. StadionGespräch An der Alte Försterei mit Ben Redelings I 50 Jahre Bundesliga | Das Jubiläum
WAHLSPEZIAL mit Gregor Gysi, Fritz Niedergesäß, Matthias Schmidt, Harald Moritz und Lars Lindemann
WAHLSPEZIAL mit Klaus Wowereit, Frank Henkel, Harald Wolf und Renate Künast
Lothar de Maizière | Ich will, dass meine Kinder nicht mehr lügen müssen
Edzard Reuter | Stunde der Heuchler – 1. StadionGespräch An der Alten Försterei